Nachwuchs bei den Heckrindern im Pöllwitzer Wald

Im Pöllwitzer Wald (Landkreis Greiz) erlebten sowohl die Mitarbeiter der Naturforschenden Gesellschaft Altenburg (NfGA) als auch der Leiter des Forstrevieres Herr Zimmermann-Safar eine gelungene Überraschung. Ganz unverhofft stand Mitte April ein kleines Heckrind-Kälbchen auf der Weide. Seit Juli vergangenen Jahres weiden auf den Flächen des ehemaligen NVA-Schießplatzes drei junge Kühe. Heckrinder sind Nachzüchtungen des 1627 in Deutschland ausgerotteten Auerochsen, der Stammform des heimischen Hausrindes. Die Tiere fressen auf den Naturerbe-Flächen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) im Dienste des Naturschutzes. Da sie sehr anpassungsfähig und robust sind, verbrachten sie auch den Winter auf der Fläche, fraßen überständiges Gras und verbissen auch zahlreiche neu aufwachsende Gehölze auf den Wiesen- und Heideflächen. Sie sollen so den offenen und abwechslungsreichen Charakter der Landschaft ohne Mahd erhalten und damit im Naturschutz Kosten sparen. Ansonsten würden sich Birken, Kiefern und Fichten die Flächen rasch zurück erobern. Der Verlust vieler licht- und wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten wäre die Folge. Um die Artenvielfalt langfristig und kostengünstig zu erhalten, wurde im vergangenen Jahr die NfGA mit der Beweidung beauftragt. Die Tiere wurden eigens für den Einsatz im Pöllwitzer Wald angeschafft. Dass eine der jungen Kühe bereits gedeckt war, ahnte niemand. Doch trotz des geringen Alters der Heckrinder kommen Mutter und Kälbchen gut zurecht. Unterstützt werden die zwei durch eines der vier, ebenfalls auf der Fläche weidenden, Shetland-Ponys. Geradezu liebevoll bewacht es jeden Schritt des kleinen Heckrindes und geleitet es zum Säugen zu seiner Mutter.

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, der Bundesforstbetrieb und die Naturforschende Gesellschaft laden Naturliebhaber und Neugierige herzlich ein, die „Landschaftspfleger“ vom Wanderweg aus zu beobachten. Es wird aber dringend gebeten, die Tiere nicht mit Lebensmitteln oder Küchenabfällen zu füttern. Sowohl die Heckrinder als auch die Shetland-Ponys sind an das Fressen von Gräsern, Blättern und Zweigen bestens angepasst. Andere Nahrung führt dagegen zu schweren Erkrankungen der Tiere. Am besten startet man seine Entdeckungstour durch den Pöllwitzer Wald übrigens vom Wanderparkplatz in Neuärgerniß (Gemeinde Langenwetzendorf).

Seit Juli 2017 weiden drei Heckrinder auf dem ehem. Schießplatz im Pöllwitzer Wald.

Im April stellte sich bei den Heckrindern überraschend Nachwuchs ein.

Eines der dort ebenfalls weidenden Shetland-Ponys betreut das kleine Kälbchen zusätzlich.

 

04.05.2018 – 19:00 Uhr – Anja Rohland (Mauritianum): Sie kommen, wenn es dunkel wird – Ein Fledermauserkundungsabend für Kinder.

Gemeinsam begeben wir uns auf einen abendlichen Streifzug durch den Schlosspark Altenburg, um den geheimnisvollen Kobolden der Nacht auf die Spur zu kommen. Bis zum Auftauchen der ersten Fledermäuse im Schlosspark erfahrt ihr viel Erstaunliches und Wissenswertes über die verborgen lebenden Tiere. Danach geht es ausgerüstet mit einem Ultraschalldetektor auf Spurensuche. Gerne kann eine Taschenlampe mitgebracht werden.

Treffpunkt: vor dem Naturkundemuseum Mauritianum, Parkstraße 1, 04600 Altenburg

Zwergfledermäuse – typische Spaltenbewohner an Gebäuden

28.04.2018 – 08:00 Uhr – Mike Jessat (Mauritianum): Vogelstimmenexkursion auf dem Altenburger Friedhof

„Morgengezwitscher auf dem Altenburger Friedhof“

Pfeifen, zwitschern, schlagen, tirilieren, klingeln, flöten, schmettern – so verschieden sind die Gesänge unserer heimischen Vögel, die im Frühling beginnen, ihre Reviere abzustecken und Nester zu bauen.

Wer sich im Erkennen heimischer Vogelarten anhand derer Stimmen üben möchte, kann sich zu einer Vogelstimmenexkursion, am 28. April um 8.00 Uhr, unter Führung von Mike Jessat einfinden. Auf dem Weg über den städtischen und kirchlichen Friedhof in Altenburg gibt es zur Morgenstunde eine große Vielfalt zu erlauschen. Mit etwas Glück lässt sich auch der eine oder andere Vogel blicken, weshalb wir empfehlen, ein Fernglas mitzubringen. Besonderheiten in den vergangenen Jahren waren dort das mit zarter Stimme wispernde Wintergoldhähnchen und einige Male auch ein kräftig „schlagendes“ Nachtigall-Männchen.

Treffpunkt: Eingang des städtischen Friedhofs Altenburg, Grüntaler Weg, 04600 Altenburg
 

Gartenrotschwanz

10.04.2018 – 18 Uhr – Vortrag Simon Rockstroh & Anja Roland (Naturforschende Gesellschaft Altenburg): Wildnis aus der Grube – große Weidetiere als Landschaftsgestalter in der Bergbaufolgelandschaft des Altenburger Landes

In unserer intensiv genutzten Landschaft gehören Offenlandflächen in der Bergbaufolgelandschaft heute zu den wertvollsten Naturräumen. Zahlreiche seltene, geschützte und bedrohte Tier- und Pflanzenarten finden hier geeigneten Lebensraum. Der Erhalt solcher Flächen ist ein wichtiges Anliegen der Naturforschenden Gesellschaft Altenburg.

Ohne landschaftsgestaltende Maßnahmen breiten sich jedoch auf den wertvollen Offenlandflächen schnellwüchsige Bäume und Sträucher aus. Dabei verschwinden zunehmend die wertgebenden Sonderstandorte und darauf angewiesene, teilweise stark bedrohte Tier- und Pflanzenarten verlieren ihren Lebensraum. Die Arten- und Biotopvielfalt geht somit auch in den Naturräumen beträchtlich zurück.

Zum Erhalt wertvoller Offenlandstandorte auf großen Flächen ist die naturnahe Ganzjahresbeweidung mit großen Pflanzenfressern eine der innovativsten Maßnahmen des Naturschutzes in Deutschland.

Wie Wildpferd, Wasserbüffel und Co. Lebensräume für Vögel und andere bedrohte und geschützte Arten schaffen, erzählt der Vortrag „Wildnis aus der Grube – große Weidetiere als Landschaftsgestalter in der Bergbaufolgelandschaft des Altenburger Landes“. Die Referenten Simon Rockstroh und Anja Rohland laden am 10.04.18 alle interessierten Zuhörer 18 Uhr herzlich ins Mauritianum ein.

Konik-Herde in der Oranienbaumer Heide

17.03.2018 – 09:30 bis 14 Uhr – Forschend im Altenburger Land unterwegs Vortragsveranstaltung der Naturforschenden Gesellschaft Altenburg mit Kurzvorträgen zur regionalen Tier- und Pflanzenwelt

Die Naturforschenden Gesellschaft Altenburg (NfGA) lädt auch in diesem Jahr wieder zu einer öffentlichen Vortragsveranstaltung in das Naturkundemuseum Mauritianum ein. Am Samstag, dem 17.03.2018, soll von wissenschaftlichen Aktivitäten und Naturbeobachtungen im Altenburger Land berichtet werden. Diesmal sind aber nicht nur die „Alten Hasen“ am Start. Erstmals kommen auch Nachwuchswissenschaftler aus dem Altenburger Land zu Wort. Die Schüler Conrad Linzer (Schmölln) und Inga Endtmann (Windischleuba) präsentierten ihre eigenen Forschungsarbeiten, welche bereits erfolgreich beim Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ am 1. und 2. März in Rositz vorgestellt wurden. Um 9.30 Uhr starten die Referenten mit ihren ca. 20minütigen Vorträgen über wissenschaftshistorische und überwiegend botanische Themen. Ab 11.30 Uhr stehen dann pilz- sowie mooskundliche und zoologische Arbeiten im Vordergrund. Bis etwa 14.00 Uhr besteht für alle Interessierten die Möglichkeit, ihr eigenes Wissen zu vertiefen, Neues zu erfahren oder mit den Vortragenden ins Gespräch zu kommen. Die Naturforschende Gesellschaft Altenburg und das Mauritianum freuen sich auf Ihren Besuch.

Forschernachwuchs am Start. Der Sieger der Sparte Biologie des Regionalwettbewerbes „Jugend forscht“ in Rositz wird bei der Vortragsveranstaltung der NfGA seine Untersuchungen zu „Neozoen und Neophyten im Stadtgebiet von Schmölln“ vorstellen

 

Programm der Vortragsveranstaltung der NfGA am 17. März 2018

.

Dr. Hartmut Baade:

Dr. Franz Thierfelder – eine Würdigung eines bedeutenden Regionalwissenschaftlers anlässlich seines 50. Todestages

.

Inga Endtmann:

Festgeklebt und Eingeschlossen für die Ewigkeit? – Pollen in Harz (und Bernstein)

.

Conrad Linzer:

Neozoen und Neophyten im Stadtgebiet von Schmölln

.

Wolfgang Paritzsch:

Historische Fotos aus dem Leinawald – Erinnerungen eines Revierförsters

.

Pause

Peter Meese:

Mein Weg zur Botanik und Beobachtungen im Altenburger Land

.

Dr. Steffen Schmidt:

Großer und Kleiner Leberegel und Anmerkungen zu deren aktueller Verbreitung im Altenburger Land

.

Maximilian Olbrich:

Anmerkungen zur Libellenfauna des Naturschutzgebietes „Phönix-Nord“

.

Dietmar Löffler:

Pilzkartierung im Altenburger Land und Pilzherbar Dietmar Löffler

02.03.2018 – 17 bis 21 Uhr: 1. Altenburger Kindermuseumsnacht

Nacht oder Tag – egal, hier kommt ihr allen Tieren auf die Schliche!

Das Mauritianum Naturkundemuseum lädt am 2. März von 17.00 bis 21.00 Uhr alle ausgeschlafenen Kinder und natürlich auch ihre erwachsene Begleitung zur 1. Altenburger Kindermuseumsnacht ein. Folgerichtig lautet das Motto des Abends „Tiere der Nacht“. Wer ist bereits in der Dämmerung unterwegs? Welches Tier lässt sich bei absoluter Dunkelheit nur erahnen? Schärft den Blick und spitzt die Ohren! Und wer denkt, hier geht es lediglich um Fledermäuse oder Eulen, irrt. Auch andere heimliche Bewohner aus Bachaue, Wald, Wiese und Heide gilt es zu entdecken. Vielleicht verraten sich die „Nachtschwärmer“ ja durch ihre Spuren? Für alle, die die im Museum versteckten Aufgaben lösen können, steht eine kleine Überraschung bereit.

Kreative Köpfe können ihr eigenes fantastisches Nachtwesen in der Druckwerkstatt des Kinderkollegs entwerfen. Weitere Mitmachangebote für Groß und Klein finden sich im ganzen Haus. Zur Stärkung stehen für erschöpfte Forscher russische Eierkuchen und warme Getränke bereit! Und vielleicht werden beim gemeinsamen Weg zum Taschenlampenabschlusskonzert in der Schlosskirche ja auch noch Spuren anderer Nachtschwärmer entdeckt.

Die Jüngsten des Kinderkollegs sind schon vor der Kindermuseumsnacht echte Fährtenleser.

18.02.2018 – 10:30 Uhr – Naturkunde für Kinder – Geheimnisvoller Einsiedler – Der Eremit

Er führt ein heimliches Leben im Inneren von hohlen, brüchigen aber noch lebenden Bäumen und verlässt seine Baumhöhle nur sehr selten. Viele haben Ihn noch nie gesehen, den Eremit auch Juchtenkäfer genannt. Erfahrt, am 18. Februar um 10.30 Uhr im Naturkundemuseum Mauritianum Altenburg, Erstaunliches über diesen ungewöhnlichen Einsiedler. Die Mitarbeiter der Naturschutz-Projekte „Eremitlebensräume Altenburger Land und zwischen Gera und Jena“ helfen dem Eremit beim Überleben. In der Veranstaltung „Naturkunde für Kinder“ erfahren Wissbegierige ab 6 Jahre, wie das möglich ist und was jeder selbst für den Schutz des Eremits tun kann. Kommt vorbei. Die Veranstaltung dauert ungefähr 2 Stunden.

07.11.2017 – Vortrag fällt krankheitsbedingt aus

Der für den 7. November (18 Uhr) geplante Vortrag im Mauritianum von
Dr. Corinna Bott (Renthendorf):
„Alfred Edmund Brehm und die Naturforschende Gesellschaft des Osterlandes – Beiträge aus seiner ersten Afrikareise.“
muss leider krankheitsbedingt ausfallen.

10.11.2017 – 18 bis 20 Uhr: Was für ein komischer Kauz, der Waldkauz! – Ein Käuzchen-Abend mit Taschenlampen-Exkursion in den Altenburger Schlosspark

Wer kennt ihn nicht aus Film und Fernsehen, den Balzruf des Waldkauzes! Schaurige Nachtszenen sind häufig von seinen Rufen untermalt und rufen bei den Zuschauern eine Gänsehaut hervor. Den Waldkauz aber in freier Wildbahn zu erleben, bleibt nur wenigen vergönnt. Dass man dazu aber nicht einmal weit reisen muss, beweisen die Biologen des Naturkundemuseums Mauritianum Altenburg, die am 10. November zu einer abendlichen Beobachtung dieses gefiederten Nachtjägers mitten in der Stadt einladen.

Unter dem Titel „Was für ein komischer Kauz, der Waldkauz!“ beginnt am Freitag, dem 10. November, um 18 Uhr der Käuzchen-Abend für Kinder im Mauritianum. In den folgenden zwei Stunden dreht sich alles um den „Vogel des Jahres 2017“, den Waldkauz. Basteln, Rätseln, eine Gewöll-Untersuchung und Mikroskopieren stehen auf dem Abendprogramm. Viele interessante Dinge gibt es dabei über diesen nächtlichen Jäger und seine Verwandten zu erfahren.

Zum Abschluss des Abends starten wir zu einer Taschenlampen-Exkursion in den Altenburger Schlosspark und begeben uns auf die Waldkauz-Suche. Mit etwas Glück ist sein „Kuwitt“, „Kuwitt“, „Kuwitt“ zu hören und lässt sich im Taschenlampenschein sein lautloser Flug beobachten. Seit vielen Jahren zieht ein Waldkauz-Paar – Waldkäuze bleiben sich ein Leben lang treu – inmitten der Stadt erfolgreich seine Jungen groß. Im zeitigen Frühjahr sind die noch nicht flugfähigen Jungen, auch Ästlinge genannt, in den noch wenig belaubten Bäumen, auf einem Ast meist nah am Stamm sitzend, zu erspähen. Jetzt im Herbst laufen dafür die Vorbereitungen – sie sind in Hochzeitsstimmung!

Der Veranstalter weist darauf hin, dass für den Käuzchen-Abend die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Karten sind im Vorverkauf an der Museumskasse erhältlich.

Spendenaktion für das Mauritianum zum Weltspartag am 30.10.2017

„In Forschung und Kulturgut zu investieren ist eine gute Geld-Anlage“, meinte Manja Strauß, Teamleiterin der Sparkassenfiliale am Altenburger Kornmarkt und lud das Naturkundemuseum Mauritianum ein, am Weltspartag das Museum und seine Spendenaktion in den Räumen der Sparkasse zu präsentieren.

Seit 200 Jahren bestehen die Sammlungen der Altenburger Naturforschenden Gesellschaft, die im Naturkundemuseum Mauritianum ausgestellt werden. Der größte Teil der ca. eine halbe Million Objekte zählenden Sammlung des Museums sind Forschungsgegenstände. Als „Handwerkszeug des Naturforschers“ bezeichnete die Gesellschaft ihre Sammlung schon im 19. Jahrhundert. „Ein solches ist sie auch heute noch“, erläutert Mike Jessat, der Direktor des Museums. „Daher sind wir sehr darauf bedacht, diesen Fundus zu mehren und auszubauen.“ Mit dem Ankauf von Fossilien in Bernstein, die vor ca. 25 Millionen Jahren in unserer Gegend in Baumharz eingeschlossen wurden, kann der Wissenschaftler die damalige Fauna und Flora rekonstruieren. „Es ist für uns ein Glücksfall, dass wir 2016 eine sehr große Sammlung von in Bitterfelder Bernstein eingebetteten Tieren und Pflanzen erwerben konnten, zumal diese noch komplett unbearbeitet ist. In diesem Fundus schlummern zahlreiche bisher unentdeckte Arten“, so der Museumsdirektor.

Noch in diesem Jahr könnten weitere Bernsteinstücke mit eingeschlossenen Insekten und Pflanzenteilen vom Mauritianum erworben werden. Die Sparkasse hat mit einer Spende in Höhe von 1.250 € den Anfang gemacht. Am 30. Oktober, dem Weltspartag, soll für weitere Spenden für den Ankauf geworben werden.

Schon die kleinen Museumsbesucher lernen im Kinderkolleg des Mauritianums, was Bernstein ist. Sie schauen sich eingeschlossene Tiere im Bernstein mit dem Stereomikroskop an und können sich ihr eigenes Bernsteinstück schleifen und polieren. „Wir wollen am Weltspartag dieses Kinderkollegthema in die Sparkasse verlegen und damit zeigen, warum diese Sammlung für uns so wertvoll ist“, so Jessat. Manja Strauß musste er nicht überzeugen: „Es ist wichtig, dass diese einzigartige Sammlung Altenburger Kulturgut wird und das Mauritianum bereichert. Dazu wollen wir als Sparkasse beitragen.“

Die Aktion findet am 30. Oktober in der Sparkassenfiliale am Kornmarkt in Altenburg statt. Geöffnet ist von 9 bis 13 und von 14 bis 16 Uhr.

Naturforschende Gesellschaft Altenburg und Sparkasse Altenburger Land
 

Bernsteine weisen die verschiedensten Farben und Strukturen auf, jedes Stück gleicht einem Kunstwerk