Beratungsstelle Amphibien und Reptilien in Thüringer Abbaustätten (BARB-III)
Vorhabens-Nr. 2023 ENB 0018
Hier investiert Europa und der Freistaat Thüringen in die ländlichen Gebiete

Laufzeit des Projekts: 01.08.2024 bis 31.07.2027 (Verlängerung bis 31.03.2028 ist beantragt)
In der Grube tobt das Leben. Machen Sie mit!
Die Betreiber aktiver Abbaustellen werden beraten, ihre Rohstoffgewinnung so zu gestalten, dass Vorkommen bedrohter Arten, insbesondere Amphibien und Reptilien, die fast nur noch im aktiven Bergbau zu finden sind, erhalten und gefördert werden. Hierzu begleiten wir Schutzmaßnahmen im laufenden Betrieb, z.B. als Konzept „Natur auf Zeit“.
Diese vertrauensvolle Zusammenarbeit soll mittelfristig in einer Rahmenvereinbarung zwischen Naturschutz und Rohstoffbranche (z.B. mit dem Unternehmerverband Mineralische Baustoffe e.V.) öffentliche Bestätigung finden.
Die Beratung durch BARB-III dient in besonderem Maße der Lösungsorientierung in Konfliktfällen, praktischer (Bau-)Begleitung von MitarbeiterInnen im Unternehmen (z.B. bei der artspezifischen Gewässeranlage), schneller Erkenntnisse durch unterjährige Kartierung (z.B. Keschern zur sicheren Bestimmung der Kaulquappen), der Wiedervernetzung isolierter Vorkommen im Biotopverbund gemeinsam mit anderen ENL-Projekten und dem Wissenstransfer durch Öffentlichkeitsarbeit („Nacht der offenen Grube“).
Bei Interesse und Fragen wenden sie sich gerne an den Projektmitarbeiter: Marco Rank, M.A.
Tel.: 036426-202100
E-Mail: rank@nfga.de