08.11.2015 – Sonderveranstaltung – Umweltbühne Chemnitz – 10 Uhr Bachtheater – 14 Uhr Geotheater

Die Umweltbühne entwickelt, produziert, inszeniert und spielt seit 1992 professionell & liebevoll gestaltete Puppentheaterstücke für Kinder im Grund- und Vorschulalter, die zu einem bewussten Beobachten und Verstehen von Natur und Umwelt animieren sollen. Wissenschaft für Kinder verständlich und vor allem spannend und spaßig erklärt – das ist die Spezialität der Umweltbühne.“

BACHTHEATER – 10 Uhr – ein Theaterstück für Kinder im Kindergartenalter

Am kleinen Bach leben Otti, der Otter, und Eisvogel Tiiii-Iiiit harmonisch miteinander. Eines Tages droht den beiden und ihrem Bach eine Katastrophe:
Bach-Beauftragten-Maus Dr. Max erzählt ihnen von den Plänen einer Bachbegradigung. Aber was soll dann aus den Tieren, die in den verschlungenen Uferböschungen leben, werden? Und fällt am Ende gar die Bachweide Gertrude den Plänen zum Opfer? Da muss eine andere Lösung her … .

GEOTHEATER  – 14 Uhr – Die Zeitreise – ein Theaterstück für Kinder im Grundschulalter

Ein Mammut, eine Eisbärin, eine rauchende und blitzende Zeitmaschine, ein uralter Zeitwurm und (nicht zu vergessen) der obligatorische Dinosaurier, sowie die erste Amphibie sind mit von der Partie – eine kindgerechte Darstellung der verschiedenen geologischen Zeitalter.

Eintritt: 6 € pro Veranstaltung

Sonderausstellung “Der Habicht – ein verfolgter Jäger”

Am Dienstag, dem 30. Juni, eröffnete das Naturkundemuseum Mauritianum Altenburg um 18 Uhr die neue Sonderausstellung zum Vogel des Jahres 2015 „Der Habicht – ein verfolgter Jäger“. Dem Jahr des lachenden Grünspechts folgt 2015 das Jahr des Habichts, der nicht immer ein heiteres Leben hat. Dabei wird unser Jahresvogel seit jeher bewundert für sein Jagdgeschick: Äußerst wendig verfolgt er seine Beute auch im Unterholz und fängt sie mit höchster Präzision. Von Natur aus jagt er unter anderem Tauben und Hühnervögel, was ihm den wenig schmeichelhaften Ruf als „Hühnerhabicht“ einbrachte, der zur Strecke gebracht werden muss.

Obwohl die Jagd auf Greifvögel seit 1970 verboten ist, werden sie abgeschossen, gefangen oder vergiftet. Zielart Nummer eins der illegalen Greifvogelverfolgung ist dabei der Habicht. Über Generationen haben die Tiere daher gelernt, wachsam gegenüber dem Menschen zu sein. Auf dem Land ist der wendige Jäger scheu und kaum zu sehen. Anders in der Stadt: Seit den 1980er Jahren besiedeln Habichte immer mehr europäische Metropolen. So weist Berlin inzwischen eine der höchsten Siedlungsdichten von Habichten weltweit auf.